Blutgrätsche für den Sport in Dinslaken - Vorsitzender des Sportausschusses ist entrüstet

Linksfraktion Dinslaken

Gerd Baßfeld (Die Linke) Vorsitzender des Sportausschusses ist entrüstet über den Wortbruch und kompletten Verlust der Glaubwürdigkeit von CDU, SPD, UBV und FDP.

In der Ratssitzung am 23.04.2024 überraschten CDU, SPD, UBV und FDP  die anwesenden Bürgerinnen und Bürger, Vertreter von Sportvereinen und den Rat damit, in dem sie mit einem vorbereiteten „Spontanantrag“ mit Ihren Stimmen gegen den Widerstand der Linksfraktion, Grünen und anderen Stadtverordneten die rote Machtkarte zogen. Sie sorgten mit ihrer Mehrheitsentscheidung dafür, dass an der Bezirksanlage Lohberg auf unabsehbare Zeit baulich nichts mehr passieren wird.

In der gemeinsamen Sitzung des Sport -Jugend -und Schulausschusses am 07.03.2024 sah das noch ganz anders aus. Dort hatten sich mehrheitlich die Fraktionen auf einen Kompromiss der Verwaltung geeinigt. Dieser sah vor, dass der Bau der Umkleidekabinen an der Bezirkssportanlage Lohberg aus Ersparnisgründen in kleinen Schritten erfolgen sollte. In traditioneller Bauweise waren 16 Quadratmeter große Umkleidekabinen vorgesehen. WC und Dusche sowie Garderoben sollten für die Mannschaften gebaut werden. Die Mehrheit aller Mitglieder des Sport- Schul- und Jugendhilfeausschuss beschloss den Kompromiss als Empfehlung an den Rat weiterzugeben.

Gerd Baßfeld (Die Linke)  Vorsitzender des Sportausschusses ist empört über einen derartigen dreisten Wortbruch und Vollausfall der Glaubwürdigkeit der Mehrheitsfraktionen im Rat.

„Die von der SPD, CDU, UBV  bewusst angestrebte und mit ihrer Mehrheit im Rat durchgesetzte Entscheidung kommt einer „Blutgrätsche“ für alle Sportvereine und dem Schul - und Breitensport in Dinslaken gleich. Die betroffenen Sportvereine sind zu Recht sauer, denn nicht nur sie, sondern auch die Verwaltung mit ihrer Planung und die Politik wurden getäuscht und brüskiert.“

Die Linke hat sich fortwährend gegen Einsparungen im Kinder- Jugend und Sportbereich ausgesprochen und gewehrt. Sie ist auch weiterhin der Auffassung, dass 30 Millionen Euro aus dem Erlös der Stadtwerke aus dem STEAG-Verkauf und aus den Gewinnen aus 20222 und 2023 gut angelegtes Geld gewesen wäre. Allerdings sehen insbesondere  CDU, SPD und UBV hierzu keine Notwendigkeit. Man werfe gutes Geld nicht schlechtem Geld hinterher, begründete Heinz Wansing, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Ratssitzung am 19.03.2024 den Verzicht auf Millionen Euro an die Stadt zugunsten der Stadtwerke.

„Wir hätten mit diesem außergewöhnlichen Geldsegen die Haushaltssicherung auf Dauer nicht vermeiden können. Wir hätten aber in diesem Jahr noch einige Projekte für Kinder und Jugendliche und den Breitensport finanzieren können“, ist sich Dieter Holthaus, Stadtverordneter mit der Fraktion Die Linke sicher.

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