Der Voerder Stadtverordnete Jörg Schmitz (DIE LINKE) setzt sich zum diesjährigen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar dafür ein, dass auch in Voerde Stolpersteine zur Erinnerung an die Opfer der NS-Zeit verlegt werden.

In einem Schreiben an Bürgermeister Dirk Haarmann bittet Jörg Schmitz diesen, „dass Sie sich als Bürgermeister dafür einsetzen, dass sich auch in Voerde eine Initiative entwickelt, die sich für die Verlegung von Stolpersteinen an den ehemaligen Wohnorten verfolgter Voerder Bürger*innen einsetzt.“

Seit 1992 werden in 25 europäischen Ländern Stolpersteine an den letzten selbstgewählten Wohnorten NSVerfolgter verlegt, bislang sind es über 25.000. Sie sollen die Namen der Verfolgten in Erinnerung rufen.