Kiesabbau in Rheinberg - Der Kampf geht weiter
Der Widerstand gegen eine weitere Zerstörung Rheinbergs durch den maßlosen Kiesabbau setzt sich fort.
Seit Anfang Januar sind nun die aktuellen Unterlagen der Regionalplanung des Regionalverbands Ruhr (RVR) online einsehbar.
Sprecher Tim Rybus kommentiert diese so: "Weiterhin ist das Rheinberger Gemeindegebiet von den Planungen der zusätzlichen Auskiesungen massiv betroffen. Insgesamt werden über 200 Hektar Flächen für den Kiesabbau hier ausgewiesen. Wichtig ist jetzt, dass die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme gegen diese weitere Naturzerstörung erheben."
In dem Zusammenhang weist DIE LINKE. Rheinberg/Alpen auf die Einspruchmöglichkeit gegen die Planungen des RVR hin.
So kann man aktuell bis zum 29.04.2022 unkompliziert online Einspruch gegen die Planungen einlegen.
Weitere Informationen zu dem Thema und Textbausteine findet man auch auf der Homepage der Rheinberger Bürgerinitiative gegen den Kiesabbau.
Auch DIE LINKE wird sich - wie auch letztes Jahr mit ihrer großen Raddemo - in diesem Jahr gegen den weitere Naturzerstörungen durch den Kiesabbau einsetzen.