Pressemitteilungen
Speerspitzen müssen liefern – Kiesabbau sofort beenden!
Heute beginnen die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und GRÜNEN für die sich abzeichnende Landesregierung. Insbesondere die Grünen wurden von Jung- und Erstwählern mit einem großen Vertrauensvorschuss ausgestattet. Ob es die Partei schafft, dem gerecht zu werden, wird sich mit Blick auf den Niederrhein beim Thema Kies zeigen. Am vergangenen… Weiterlesen
In Gedenken: Roman Reisch
Bauen und Kies-u. Sandabbau bilden eine Einheit und verhalten sich zueinander wie die Sünde zur Religion Roman Reisch 20.02.2022 Weiterlesen
Das muss es wert sein – Walsumbahn nicht aufs Abstellgleis!
Laut neuer Berechnung des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) wird die Reaktivierung der Walsumbahn zwischen Ruhrgebiet und Kreis Wesel die bisher veranschlagten Baukosten übersteigen. Je mehr Menschen aus dem Kreis die RB 31 nutzen sollen, desto teurer wird der Ausbau. Laut VRR-Bericht könnte eine Anbindung an den Kreis sogar komplett… Weiterlesen
Ministerin Gebauers Handeln ist fahrlässig, falsch und verantwortungslos – Kompensation jetzt!
Zum Beginn des Schulbetriebs nach den Osterferien hat NRW-Schulministerin Gebauer (FDP) die Corona-Testpflicht gestrichen. Für den Vorsitzenden der Linksfraktion im Kreistag Wesel, Sascha H. Wagner kommt dieser Schritt mit Blick auf das aktuelle Pandemiegeschehen und im Vorfeld der anstehenden Abitur- und Abschlussprüfungen zur Unzeit: Weiterlesen
Brohl auf dem rechten Auge blind – und immer noch kein Termin beim Optiker
Die Antwort der Kreisverwaltung auf eine Anfrage der Linksfraktion zur Entwicklung neonazistischer Strukturen im Kreis kommentiert der Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Sascha H. Wagner: Weiterlesen
Grüne Märchenstunde zum Kreishaushalt
Als „grüne Märchenstunde“ bezeichnet der Vorsitzende der LINKEN-Fraktion im Kreis Wesel, Sascha H. Wagner die Ausführungen des Grünen-Fraktionsvorsitzenden Hubert Kück zum Kreishaushalt. Kück hatte unter anderem behauptet, der Kreis habe „weniger Schulden“. Weiterlesen
RVR: Jamaika-Koalition agiert mit unglaubwürdigen Zahlen, Antrag ist ökologisch schädlich
Die Behauptung von CDU, Grünen und FDP, der Kreis Wesel könne durch einen Austritt aus dem RVR 5,7 Millionen jährlich einsparen, sind von der Realität offenbar nicht gedeckt. „Da sind offensichtlich ein paar Haushaltszahlen von einem Präktikanten gegengerechnet worden, aber vom RVR übernommene Aufgaben gar nicht berücksichtigt“, so Sascha H.… Weiterlesen
LINKE: Regionale Schulberatung muss ausgebaut werden, Landrat Brohl (CDU) ignoriert Probleme
„Die enorm langen Wartezeiten und die personelle Unterbesetzung der Regionalen Schulberatung darf nicht länger ignoriert werden“, meint der schulpolitische Sprecher der LINKEN im Weseler Kreistag, Patrick Kuhs. Sowohl die Weseler Schulleiter weiterführender Schulen als auch die Beratungsstelle selbst hatten in den letzten Wochen darauf hingewiesen,… Weiterlesen
LINKE erinnern an Gefallene des Kapp-Putsches „Zeichen für den Frieden setzen!“
Auch in diesem Jahr erinnert ein linkes Aktionsbündnis aus Mitgliedern der Partei DIE LINKE., DKP und parteilosen progressiven Kräften an die „Märzgefallenen“. Weiterlesen
Vorbereitung für humanitäre Aufnahmebedingungen
Die Linksfraktion im Kreistag Wesel fordert den Kreis Wesel auf, jetzt alle Vorbereitungen zu treffen, damit humanitäre Aufnahmebedingungen für Schutzsuchende aus der Ukraine garantiert sind. Weiterlesen
DIE LINKE.
Kreisverband Wesel
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46535 Dinslaken
Telefon: 02064 / 77 57 384
Telefax: 02064 / 77 57 378
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Öffnungszeiten:
Mo 10:00 - 13:00 Uhr
Mi 12:00 - 18:00 Uhr
Fr 09:00 - 14:00 Uhr
weitere Termine nach Vereinbarung
Pressespiegel
Der Kreisverband in den Medien
KREIS WESEL. Im Klimawandel sieht er die große Überlebensfrage des 21. Jahrhunderts. Lewandowski tritt für die Linke bei der Bundestagswahl an.
Die Wähler sind aufgerufen, am 26. September über die Zusammensetzung des Bundestages zu entscheiden und damit auch Einfluss auf die neue Bundesregierung zu nehmen. Zehn Bewerber gehen im Wahlkreis Wesel I ins Rennen, wollen das Direktmandat erlangen. Wir stellen die Kandidaten vor. Dazu haben wir sie gebeten, unseren Fragebogen zu beantworten. Heute präsentieren wir die Antworten von Sidney Lewandowski (Die Linke).
Vorname, Name: Sidney Lewandowski
Geboren am: 14.08.1992 in Duisburg
Wohnt in: Kamp-Lintfort
Familienstand, Kinder: keine Kinder
Ausbildung, Beruf: Zerspanungsmechaniker und aktuell im Beruf tätig
Welche Hobbys haben Sie? fotografieren, reisen
Welches Buch lesen Sie gerade? Aktuell komme ich nicht zum Lesen. Sonst gerne politische Bücher
Ihr liebstes Urlaubsziel ist? Griechenland
Was macht Ihnen Angst? Anm. d. R.: wurde nicht beantwortet
Politischer Werdegang: 2011 in die Partei eingetreten. Die Linke ist die einzige Partei, die nicht käuflich ist. Das heißt: Keine Spenden von reichen Menschen oder Konzernen, die den Einfluss erkaufen möchten. Für mich der wichtigste Punkt, keine käufliche Politik!
Ihre Stärken sind: Ich kämpfe und streite für meine Ansichten. Und ich kann auch geduldig sein.
Ihre Schwächen sind: Anm. d. R.: wurde nicht beantwortet
Nennen Sie die drei wichtigsten Themen für Ihren Wahlkreis? Der schlechte ÖPNV, bezahlbares Wohnen, Kiesabbau
Was haben Sie aus der Corona-Pandemie gelernt? Ganz klar: Der Markt regelt nicht alles. Das Gesundheitswesen darf sich nicht rentieren, sondern muss in erster Linie für die Menschen da sein. Krankenhäuser gehören in öffentliche Hand und müssen finanziell viel besser ausgestattet werden.
Stichwort Corona: Der Verschuldung des Bundes ist um rund 450 Milliarden Euro durch die Pandemie gestiegen (Stand Mai). Wie sollen diese Schulden zurückgezahlt werden – und wann? Einen genauen Zeitpunkt kann ich nicht nennen. Aber aus meiner Sicht muss nun für die Menschen im Land investiert werden. Ob es beim Mindestlohn ist oder bei der Rente. Haben die vielen „Normal“-Verdienern wieder mehr Geld in der Tasche geht es automatisch dem Staat auch besser.
Wie stehen Sie zur Aufnahme von Flüchtlingen bzw. Ortskräften aus Afghanistan? Die Menschen retten – so schnell es geht und so viele wie möglich! Ich stehe für die umfassende und schnelle Evakuierung aller gefährdeten Menschen aus Afghanistan. Schutz und Aufnahmeprogramme für alle Afghan*innen, die von den Taliban verfolgt werden. Direkte Aufnahme der Menschen durch die bereitstehenden Länder und Kommunen. Einrichtung von sicheren Fluchtwegen für alle Menschen, die das Land verlassen wollen. Dauerhafter Abschiebestopp und Bleiberecht für Afghan*innen in Deutschland.
Der Klimawandel ist… Die ökologische Krise ist die große Überlebensfrage des 21. Jahrhunderts. Gleichzeitig ist sie eine Klassenfrage. Die Umweltzerstörung ist von den sozialen Verhältnissen im Kapitalismus nicht zu trennen. Studien weisen schon lange darauf hin, dass der ökologische Fußabdruck extrem ungleich verteilt ist. Das gilt nicht nur für das Verhältnis zwischen reichen und armen Staaten, sondern auch für Deutschland selbst. Während die Reichsten für einen überdurchschnittlichen Anteil der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, sind die Armen von Umweltveränderung und Verschmutzung am stärksten betroffen.
Soziale Gerechtigkeit ist… ein starker demokratischen Sozialstaat, der alle Menschen wirksam gegen die Lebensrisiken von Krankheit, Unfall, Alter, Pflegebedürftigkeit und Erwerbslosigkeit schützt. Dazu gehört auch das starke Schulter mehr tragen sollten. Um eine Mehrheit der Bevölkerung stark zu entlasten und ein gerechteres Land zu schaffen.
Welche Projekte würden Sie fördern, wenn Sie drei Millionen Euro für ihren Wahlkreis frei vergeben könnten? Den bezahlbaren Wohnungsbau. Es muss in diesen Bereich mehr investiert werden.
Was wollen Sie tun, um die Kommunen in ein schuldenfreies Zeitalter zu führen? Die kommunalen Haushalte müssen von den Sozialleistungen entlastet werden. Diese müssen in vollem Umfang vom Bund getragen werden. Kosten, die von Bund oder Ländern verursacht werden, müssen auch von dort finanziert werden (Konnexität). Verfestigte Kassenkredite der Kommunen müssen vom Bund in einen Altschuldenfonds übernommen und mit vom Bund getilgt werden. Die eigentlich als kurzfristige Finanzierung gedachten Kassenkredite sind in den vergangenen zwanzig Jahren um 40 Milliarden Euro gestiegen. Sie sind oftmals die einzige Möglichkeit, die kommunalen Pflichtaufgaben zu erfüllen.