SPD scheint schmerzfrei zu sein!

DIE LINKE. Kreisverband Wesel

Mit blankem Entsetzen konnte der Bürger heute das Urteil der damaligen Fraktionsgeschäftsführerin zur Kenntnis nehmen. Nicht nur das schon zuvor fragwürdige Abrechnungsmodalitäten in der SPD-Fraktion zu Tage kamen, sondern das diese Praxis auch noch im Nachgang weiterbetrieben wurde, lässt tief in die Untiefen der Sozialdemokratie im Kreis Wesel blicken

Mit blankem Entsetzen konnte der Bürger heute das Urteil der damaligen Fraktionsgeschäftsführerin zur Kenntnis nehmen. Nicht nur das schon zuvor fragwürdige Abrechnungsmodalitäten in der SPD-Fraktion zu Tage kamen, sondern das diese Praxis auch noch im Nachgang weiterbetrieben wurde, lässt tief in die Untiefen der Sozialdemokratie im Kreis Wesel blicken. Wenn Frau Piechula nun den nötigen Anstand hätte, würde Sie wenigstens Ihr Kreistagsmandat niederlegen. Jedoch scheint Frau Piechula eher schmerzfrei zu sein, was das allgemeine politische Empfinden angeht. So wollte Frau Piechula nach der letzten Kommunalwahl als persönliche Referentin des Bürgermeisters in das Dinslakener Ratshaus einziehen. „Spätestens hier, hätte der Wähler ein Signal von Frau Piechula erhalten müssen, indem Sie die politische Verantwortung für solch ein „Gekungel“ übernommen hätte“, so Sascha H. Wagner, Kreisgeschäftsführer der LINKEN.

Die nun in eine Bewährungsauflage umgewandelte Haftstrafe zeigt mit welcher Ignoranz Frau Piechula das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler im Kreis Wesel behandelt. Die SPD- Dinslaken, als auch die Kreistagsfraktion sind spätestens jetzt gefordert weiteren Schaden von der fragwürdigen politischen Verhaltensweise Ihrer Mandatsträgerin Abstand zu nehmen, so Wagner ergänzend. Das mit den Steuergeldern der Bürgerinnen und Bürger solch ein Schindluder betrieben wird, trägt zu der massiven Unzufriedenheit mit der Politik bei den Wählerinnen und Wählern bei. Die Glaubwürdigkeit von Frau Piechula ist dahin, ob Vorbestraft oder nicht!