Simonis, Ypsilanti, Kraft: Warum ist Frau Kraft so wild auf´s Scheitern?

Katharina Schwabedissen

DIE LINKE. NRW

Es ist schon ein Kreuz mit den SPD-Politikerinnen. Heide Simonis quälte sich bis zum 5. Wahlgang und scheiterte kläglich. Andrea Ypsilanti wollte DIE LINKE erst nicht, aber nach der Wahl dann doch und der Laden flog ihr um die Ohren. Und jetzt betrachten die Wählerinnen und Wähler die neue Variante aus der Possenkiste der SPD-Strategen. Hannelore Kraft überreizt zur Zeit, indem sie behauptet, DIE LINKE sei weder koalitions- noch regierungsfähig. Aber wenn es nicht für rot-grün reicht, könnte sie wohl doch mit den Linken.

"Wir sind sehr gespannt, wie Frau Kraft der Öffentlichkeit nach der Wahl vermittelt, dass sie sich geirrt hat und DIE LINKE plötzlich doch koalitions- und regierungsfähig ist", sagt Katharina Schwabedissen,  Landessprecherin DIE LINKE. NRW, "Frau Kraft hat weder aus dem Agenda-Desaster, das ihrer Partei das schlechteste Ergebnis seit über 100 Jahren bescherte, noch aus dem verbalen Eiertanz von Andrea Ypsilanti etwas gelernt."

"Seit einigen Tagen kommunizieren SPD und Grüne ihre gegenseitigen Leihstimmenkampagnen. Das sind weitere unlautere Tricksereien, mit denen das WählerInnenvotum verdreht und missbraucht werden soll. Bei all diesen Spielchen aus der politischen Mottenkiste verliert Hannelore Kraft bereits den Überblick und übersieht, dass sich ihr ökoliberaler Wunschpartner längst der Schlafstatt der CDU nähert. Nach wie vor gilt: Wer Grün wählt, wird sich Schwarz ärgern! und nicht Frau Kraft und ihre SPD an die Macht bringen. Wir bleiben dabei: diese Koalitionseiertänze sollen andere ausleben. Wir wollen eine Politikwechsel in NRW, dafür kämpfen wir - gemeinsam mit den Menschen in NRW!", schließt Katharina Schwabedissen.