Knapp am Super GAU vorbei geschrammt

Hilmar Schulz

DIE LINKE. NRW

"Die beunruhigende Nachricht der Güterzugentgleisung zwischen Voerde und Dinslaken zeigt einmal mehr, dass der Gefahrenguttransport durch unsere Städte und Gemeinden sofort gestoppt werden muss." , so Landtagskandidat Hilmar Schulz (DIE LINKE).

DIE LINKE hat hierzu die richtige Antwort und fordert weiterhin eine siedlungsferne Trasse an der A3, nach niederländischem Modell.

"DIE LINKE wird den Kampf gegen die Deutsche Bahn gemeinsam mit den betroffenen Menschen aufnehmen, um die Sicherheit und Unversehrheit der Menschen zu gewährleisten. Der Wahnsinn muss endlich aufhören, bei der nächsten Entgleisung ist dann nicht mehr Kohle geladen, sondern Flüssiggase, die in 500 Meter Umkreis eine Schneise der Verwüstung hinterlassen.", so Schulz weiter.

Schulz fordert ferner auch die Kommunen und das Land NRW auf, die Menschen, die sich gegen den "Riesen" Deutsche Bahn zur Wehr setzen wollen, finanziell zu unterstützen. Hier sollten sich die Betuwe-Kommunen und das Land NRW schnellstmöglich austauschen und einen gemeinsamen Fonds einrichten, der Klagekosten abdecken würde.

Gleichzeitig wäre ein alternatives Informationscenter zu den Gefahren des Gütertransportes ein erstrebenswertes und schnell erreichbares Ziel.<//font>