FDP und die Stadtwerke

DIE LINKE. Kreisverband Wesel

Zum Vorhaben der Landesregierung, kommunalen Unternehmen die Ausdehnung ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten zu erlauben die Sprecherin des Kreisverbandes Wesel der Partei DIE LINKE. Gabriele Kaenders:

 

Zum Vorhaben der Landesregierung, kommunalen Unternehmen die Ausdehnung ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten zu erlauben die Sprecherin des Kreisverbandes Wesel der Partei DIE LINKE. Gabriele Kaenders:

Die Ablehnung der FDP zum Vorhaben der Minderheitsregierung in Düsseldorf, kommunalen Unternehmen die Ausdehnung ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten zu erlauben, ist für DIE LINKE. nicht nachvollziehbar.

In Teilen des Kreises hat die FDP der Ausgliederung von Serviceleistungen wie Grünflächenunterhaltung und Abwasserbeseitigung von den Kommunen in teilprivate Unternehmen wie Stadtwerke zugestimmt.

Nun kann man diese Betriebe aber nicht nur auf den kostenträchtigen Leistungen wie die Pflege städtischer Grünanlagen sitzen lassen. Man muß ihnen auch die Chance geben, auf der anderen Seite Geld herein zu holen.

Dichtheitsprüfungen durch die Servicebetriebe, wie z.B. von Enni, durchführen zu lassen bietet den Kunden auf jeden Fall Sicherheit, nicht unnötig in Kosten getrieben zu werden.

Auf dem privaten Markt tummeln sich einige schwarze Schafe, die zu gern anbieten, einen „entdeckten“ größeren Schaden direkt zu beheben. Außerdem ist die Anzahl der zertifizierten Betriebe viel zu gering, um bis 2015 alle Arbeiten durchzuführen. Für die 40000 Moerser Haushalte empfehlen die SBM ganze fünf Moerser Betriebe. Die können bis 2015 wohl kaum alle Prüfungen und Reparaturen durchführen.