DIE LINKE will einen Bürger:innenladen mit inklusivem Café für Dinslaken-Lohberg

Linksfraktion Dinslaken

Die Fraktion DIE LINKE will ein Bürger:innenladen mit inklusivem Café im ehemaligen Lebensmittelgeschäft Bienemann in Dinslaken-Lohberg schaffen. Mit Schreiben vom 30.08.2022 hat sich DIE LINKE deshalb mit einem Prüfantrag an die Bürgermeisterin gewandt, über den der Rat am 13.12.2022 in einer Beschlussvorlage entscheiden soll.

Die Linksfraktion will prüfen lassen, ob das Lebensmittelgeschäft Bienemann angemietet, umgebaut und als Bürger:innenladen mit Serviceangebot und inklusivem Café genutzt werden kann. Der Betrieb des Bürger innenlanden-Cafés könnte nach Auffassung der Fraktion Die LINKE durch die Albert-Schweitzer-Einrichtungen allein oder in Zusammenarbeit mit den in Lohberg tätigen Sozialverbänden, wie Caritas, Diakonisches Werk, Kinderschutzbund sowie der Stiftung Ledigenheim erfolgen. Auch ein privater Betreiber ist möglich, meint DIE LINKE. All das soll die Verwaltung in Verhandlungen prüfen.

Nach dem derzeitigen Diskussionsstand in der Politik scheint, so Gerd Baßfeld, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE „die Planung eines neuen Kioskes wegen der hohen Bau- und Unterhaltskosten nicht zeitnah möglich zu sein.“

DIE LINKE hält deshalb die Nutzung von Bestandsgebäuden, wie dem ehemaligen Lebensmittelgeschäft Bienemann als Bürger:innenladen für durchaus umsetzbar.

Dieter Holthaus, stellv. Vorsitzender sieht große Entwicklungschancen für einen Bürger:innenladen mit inklusivem Café und erläutert hierzu: „Neben dem neuen Stadtteilbüro der Stadt Dinslaken kann sich der Bürger:innenladen  sinnvoll  und harmonisch  in das Konzept zur Belebung des Stadtteils Dinslaken-Lohberg am Johannesplatz einreihen. Ein inklusives Café schafft  zudem Beschäftigungsverhältnisse für Menschen mit Behinderungen.“

Hier zum Antrag