Die Grünen in Moers leisten dem Klimaschutz einen Bärendienst

DIE LINKE. Ortsverband Moers

Hierzu der Pressesprecher Gerhard Kleefeld von den Linken in Moers/Neukirchen-Vluyn. Auf der am Donnerstagabend stattgefundenen Sitzung des ASPU blieb der Umweltschutz auf der Strecke. War noch der Vortrag des Ingenieurbüros Pro 21 zum integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt Moers ein Schritt in die richtige Richtung, verlies vielen Ausschuss-mitgliedern beim Thema Heizstrahler der Mut.

 

Hierzu der Pressesprecher Gerhard Kleefeld von den Linken in Moers/Neukirchen-Vluyn:

Auf der am Donnerstagabend stattgefundenen Sitzung des ASPU blieb der Umweltschutz auf der Strecke. War noch der Vortrag des Ingenieurbüros Pro 21 zum integrierten Klimaschutzkonzept der Stadt Moers ein Schritt in die richtige Richtung, verlies vielen Ausschussmitgliedern beim Thema Heizstrahler der Mut.

Obwohl der vorgeschaltete Nachhaltigkeitsbeirat mutig die Heizstrahler verbieten will, bezog der ASPU keine Stellung und verwies dieses Thema an den Rat. Von der SPD, CDU und Teilen der SPD war nicht viel zu erwarten. Sie unterstützen den Wunsch einiger Gastronomen, auch wenn dies zu Lasten des Klimaschutzes geht. Das aber die Vertreterin der Grünen die Empfehlung des Nachhaltigkeitsbeirates nicht unterstützt ist schon der Hammer.

Umweltthemen auf ihre Fahnen schreiben, aber sich keine kalten Füße holen wollen, ist ihr Bestreben. Die Stadt Moers leistet sich für viel Geld Beiräte und Ausschüsse, wenn dann aber unliebsame Ergebnisse vorliegen, wird einfach die Entscheidung vertagt.

Dem Appell der Linken, den Worten auch Taten folgen zu lassen, wurde nicht zugestimmt. Wenn es ein Pendant zur Moerser Klimaschutzflagge – vielleicht mit aufgedruckten Zitronen- gäbe, sollte diese vor dem Fraktionsbüro der Grünen aufgestellt werden.