Die Linke fordert den Kreis Wesel auf, den Öffentlichen Personennahverkehr im Kreis Wesel und insbesondere in Hünxe auszubauen.

Wie bereits im NRZ-Artikel vom 09.08.2025 festgestellt wurde, ist der Hünxer Personennahverkehr mit einer Note von 4,8 durchgefallen. „Hünxe ist derart abgeschnitten von den anderen Kommunen, dass Hünxer*innen ein Auto haben müssen. Es ist sonst mehr als schwierig in den nächsten Ort zukommen.“, so Laetitia Knüfer, Ortsverbandssprecherin es Ortsverbandes Voerde/Hünxe.

Schon im Jahr 2018 waren bei 1.000 Bürger*innen 710 Auto angemeldet, sodass Hünxe das „Auto-Dorf“ ist. Sonderlich grün ist „Das Dorf im Grünen“ nicht.

Es ist es für alle Beteiligten in der Gemeinde Hünxe ohne Auto schwierig, mehr als Hünxe zu sehen. Es gibt Stellen in Hünxe, wo keinerlei Personennahverkehr vorhanden ist.

Der Öffentliche Personennahverkehr ist auch für den Landratskandidaten der Linken, Klaus Winter ein Thema. „Der Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehr trägt zur­­ Verbesserung der Umwelt bei. Außerdem unterstützt es die Bürger*innen, die kein Auto oder ähnliches zur Verfügung haben.“, so Klaus Winter. „Es ist essenziell, dass sich hier etwas ändert.“

Der letzte Bus aus Hünxe fährt um 21:38 Uhr. Die Rückfahrt aus Dinslaken nach Hünxe kann erst am nächsten Morgen, um 5:38 Uhr angetreten werden. Dadurch ist es sehr begrenzt, wie lange Jugendliche abends unterwegs sein können. Sie werden hier in ihrer Freizeitgestaltung sowie an der Teilnahme an Angeboten außerhalb ihres Wohnortes stark eingeschränkt.

DIE LINKE steht dafür, dass jede*r mit Bus und Bahn den Alltag bewältigen kann. Der Öffentliche Personennahverkehr muss günstig, barrierefrei und für alle zugänglich sein.