Pressemitteilungen
Aidshilfe: Krokodilstränen von Schwarz-Grün unangemessen
Der LINKEN-Kreistagsabgeordnete Sascha H. Wagner wirft Berger (CDU) und Kück (Grüne) Heuchelei in Sachen Finanzierungshilfen für Pflichtaufgaben der Aidshilfe vor. Weiterlesen
Herdenschutz statt Jagd auf Wölfe
Zu der aktuellen Debatte um die wiederholte Forderung nach Entnahme der heimischen Wölfe äußert sich der LINKEN-Kreistagsabgeordnete Sascha H. Wagner: „Es ist absolut verständlich, dass Herdenbetreiber:innen mehr Schutz fordern. Die Aufnahme von Wölfen in die Jagdgesetze hilft den Schäfereien jedoch nicht. Nicht gegen den Wolf, sondern für die… Weiterlesen
Veranstaltungen Roter März: Kapp-Putsch-Gedenken + Diskussionsveranstaltung + Clubgründung
Um 11.30 Uhr findet am Friedhof an der B8 in Dinslaken wieder in einem antifaschistischen Aktionsbündnis die Kranzniederlegung im Gedenken an die Gefallenen des Kapp-Putsches statt. Es reden Almut Klinger (Kreisvorsitzende DKP Kreis Wesel/Kleve) und Sascha H. Wagner (Kreissprecher DIE LINKE. Kreisverband Wesel). Weiterlesen
LINKS wirkt: CDU und Grüne ziehen vermessenen Antrag zurück
Mit großer Freude nimmt DIE LINKE. im Kreistag Wesel die Rücknahme des Antrags von CDU und Grünen für eine Veranstaltungsreihe zum Jubiläum der Gebietsreform 75.000 € bereitzustellen zur Kenntnis. Weiterlesen
Gebietsreform: 75.000 €uro besser in Frauenhäuser investieren
Der LINKEN-Kreistagsabgeordnete im Kreistag Wesel, Sascha H. Wagner, zeigt sich erstaunt über den Vorstoß von CDU und Grünen für eine Veranstaltungsreihe zum 50 Jahrestag der Gebietsreform durchzuführen. „Vor dem Hintergrund, dass wir erst jüngst unerfreuliche Debatten zur Finanzierung von Frauenhausstrukturen im Kreis Wesel hatten, ist die… Weiterlesen
Klimaschutz ist in grünen Händen nicht gut aufgehoben!
Der LINKEN-Kreistagsabgeordnete im Kreistag Wesel, Sascha H. Wagner, zeigt sich erstaunt über die Kritik in Sachen Klimaschutz im Kreis Wesel. „Nicht nur das die Grünen auf Kreisebene in der Mehrheitskooperation sind und auch für den Bereich nunmehr ein neues Vorstandsmitglied mit grünem Parteibuch haben, die für die Frage der Bauinvestitionen… Weiterlesen
Zur mutwilligen Zerstörung der Kreistagsfraktion DIE LINKE.
Der Kreisvorstand der LINKEN missbilligt einstimmig aufs Schärfste die mutwillige Zerstörung der bisher erfolgreich arbeitenden Linksfraktion im Kreistag Wesel durch die beiden Kreistagsmitglieder Hanne Kasper und Karin Pohl. Weiterlesen
Umsetzung der Istanbul-Konvention im Kreis
Mit Inkrafttreten der Istanbul-Konvention im Jahr 2018 liegt es auch in der Zuständigkeit der Kommunen, je einen Familienplatz in einem Frauenhaus pro 10.000 Einwohnenden zu schaffen. Die Linksfraktion im Kreistag Wesel hat Zweifel an den zuletzt bekannt gegebenen Zahlen des Kreises hierzu. Weiterlesen
Ein schwarz-grüner Gipfel der Verantwortungslosigkeit
Das sowohl RVR als auch wesentliche Kiesinitiativen und Kreistagsfraktionen nicht zum geplanten Kiesgipfel eingeladen werden und das Ziel des Treffens lediglich darin besteht, den Kieskomplex aus dem Regionalplanentwurf auszukoppeln, kommentiert der Vorsitzende der Linksfraktion im Kreistag Wesel, Sascha H. Wagner: Weiterlesen
Jetzt herunterladen: Sozialkompass 4.0
Die Linksfraktion im Kreistag Wesel hat die aktualisierte und vervollständigte Auflage des Sozialkompasses (4.0) für das Jahr 2022 veröffentlicht. Der Wegweiser stellt den Bürger*innen im Kreis Wesel alle wichtigen Anlaufstellen für Beratungen, Hilfeleistungen und Vergünstigungen kostenlos zur Verfügung. Weiterlesen
DIE LINKE.
Kreisverband Wesel
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46535 Dinslaken
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Telefax: 02064 / 77 57 378
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Mo 10:00 - 13:00 Uhr
Mi 12:00 - 18:00 Uhr
Fr 09:00 - 14:00 Uhr
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Pressespiegel
Der Kreisverband in den Medien
KREIS WESEL. Im Klimawandel sieht er die große Überlebensfrage des 21. Jahrhunderts. Lewandowski tritt für die Linke bei der Bundestagswahl an.
Die Wähler sind aufgerufen, am 26. September über die Zusammensetzung des Bundestages zu entscheiden und damit auch Einfluss auf die neue Bundesregierung zu nehmen. Zehn Bewerber gehen im Wahlkreis Wesel I ins Rennen, wollen das Direktmandat erlangen. Wir stellen die Kandidaten vor. Dazu haben wir sie gebeten, unseren Fragebogen zu beantworten. Heute präsentieren wir die Antworten von Sidney Lewandowski (Die Linke).
Vorname, Name: Sidney Lewandowski
Geboren am: 14.08.1992 in Duisburg
Wohnt in: Kamp-Lintfort
Familienstand, Kinder: keine Kinder
Ausbildung, Beruf: Zerspanungsmechaniker und aktuell im Beruf tätig
Welche Hobbys haben Sie? fotografieren, reisen
Welches Buch lesen Sie gerade? Aktuell komme ich nicht zum Lesen. Sonst gerne politische Bücher
Ihr liebstes Urlaubsziel ist? Griechenland
Was macht Ihnen Angst? Anm. d. R.: wurde nicht beantwortet
Politischer Werdegang: 2011 in die Partei eingetreten. Die Linke ist die einzige Partei, die nicht käuflich ist. Das heißt: Keine Spenden von reichen Menschen oder Konzernen, die den Einfluss erkaufen möchten. Für mich der wichtigste Punkt, keine käufliche Politik!
Ihre Stärken sind: Ich kämpfe und streite für meine Ansichten. Und ich kann auch geduldig sein.
Ihre Schwächen sind: Anm. d. R.: wurde nicht beantwortet
Nennen Sie die drei wichtigsten Themen für Ihren Wahlkreis? Der schlechte ÖPNV, bezahlbares Wohnen, Kiesabbau
Was haben Sie aus der Corona-Pandemie gelernt? Ganz klar: Der Markt regelt nicht alles. Das Gesundheitswesen darf sich nicht rentieren, sondern muss in erster Linie für die Menschen da sein. Krankenhäuser gehören in öffentliche Hand und müssen finanziell viel besser ausgestattet werden.
Stichwort Corona: Der Verschuldung des Bundes ist um rund 450 Milliarden Euro durch die Pandemie gestiegen (Stand Mai). Wie sollen diese Schulden zurückgezahlt werden – und wann? Einen genauen Zeitpunkt kann ich nicht nennen. Aber aus meiner Sicht muss nun für die Menschen im Land investiert werden. Ob es beim Mindestlohn ist oder bei der Rente. Haben die vielen „Normal“-Verdienern wieder mehr Geld in der Tasche geht es automatisch dem Staat auch besser.
Wie stehen Sie zur Aufnahme von Flüchtlingen bzw. Ortskräften aus Afghanistan? Die Menschen retten – so schnell es geht und so viele wie möglich! Ich stehe für die umfassende und schnelle Evakuierung aller gefährdeten Menschen aus Afghanistan. Schutz und Aufnahmeprogramme für alle Afghan*innen, die von den Taliban verfolgt werden. Direkte Aufnahme der Menschen durch die bereitstehenden Länder und Kommunen. Einrichtung von sicheren Fluchtwegen für alle Menschen, die das Land verlassen wollen. Dauerhafter Abschiebestopp und Bleiberecht für Afghan*innen in Deutschland.
Der Klimawandel ist… Die ökologische Krise ist die große Überlebensfrage des 21. Jahrhunderts. Gleichzeitig ist sie eine Klassenfrage. Die Umweltzerstörung ist von den sozialen Verhältnissen im Kapitalismus nicht zu trennen. Studien weisen schon lange darauf hin, dass der ökologische Fußabdruck extrem ungleich verteilt ist. Das gilt nicht nur für das Verhältnis zwischen reichen und armen Staaten, sondern auch für Deutschland selbst. Während die Reichsten für einen überdurchschnittlichen Anteil der klimaschädlichen Treibhausgasemissionen verantwortlich sind, sind die Armen von Umweltveränderung und Verschmutzung am stärksten betroffen.
Soziale Gerechtigkeit ist… ein starker demokratischen Sozialstaat, der alle Menschen wirksam gegen die Lebensrisiken von Krankheit, Unfall, Alter, Pflegebedürftigkeit und Erwerbslosigkeit schützt. Dazu gehört auch das starke Schulter mehr tragen sollten. Um eine Mehrheit der Bevölkerung stark zu entlasten und ein gerechteres Land zu schaffen.
Welche Projekte würden Sie fördern, wenn Sie drei Millionen Euro für ihren Wahlkreis frei vergeben könnten? Den bezahlbaren Wohnungsbau. Es muss in diesen Bereich mehr investiert werden.
Was wollen Sie tun, um die Kommunen in ein schuldenfreies Zeitalter zu führen? Die kommunalen Haushalte müssen von den Sozialleistungen entlastet werden. Diese müssen in vollem Umfang vom Bund getragen werden. Kosten, die von Bund oder Ländern verursacht werden, müssen auch von dort finanziert werden (Konnexität). Verfestigte Kassenkredite der Kommunen müssen vom Bund in einen Altschuldenfonds übernommen und mit vom Bund getilgt werden. Die eigentlich als kurzfristige Finanzierung gedachten Kassenkredite sind in den vergangenen zwanzig Jahren um 40 Milliarden Euro gestiegen. Sie sind oftmals die einzige Möglichkeit, die kommunalen Pflichtaufgaben zu erfüllen.