LINKE kritisiert unsachliche Personaldebatte

DIE LINKE. im Kreistag Wesel

Mit Befremden betrachtet DIE LINKE die Debatte um Daniel Kunstleben. So erklärt der Fraktionsvorsitzende der Linksfraktion Sascha H. Wagner:

 „Wie jeder andere Bürger auch kann sich auch Herr Kunstleben bewerben wo es ihm beliebt. Ob das eine  gute Wahl war sich sowohl im Kreishaus (wo er schon für Besetzung der zentralen Controllingstelle angekündigt worden war) als auch bei der Stadt für ziemlich unterschiedliche Fachgebiete zu bewerben wollen wir nicht beurteilen.“

Grundsätzlich ist für DIE LINKE das Verfahren von Vorschlagsrechten der Fraktionen bei  Personalentscheidungen zu überdenken, da das zu einem zutiefst unsachgemäßen Verfahren bei der Auswahl von qualifiziertem Fachpersonal führen kann. Diese Vorgehensweise ist intransparent und führt immer wieder zu fragwürdigen Prozessen auf den Verwaltungsebenen.

„Wenn Herr Kück von den Grünen jetzt von "rotem Filz" spricht, wundert sich DIE LINKE, dass bei der Entscheidung  über die Stellenbesetzung von Daniel Kunstleben im Kreistag kein Widerspruch von den anderen Fraktionen erfolgt ist“, so Wagner abschließend.

DIE LINKE hat sich in dieser Frage aus mehreren Gründen bewusst enthalten.