DIE LINKE. Rheinberg begrüßt Stopp für Biogasanlage

DIE LINKE. Rheinberg

DIE LINKE. Rheinberg begrüßt das Aus für die Planung und den Bau der Biogasanlage auf dem Werksgelände der Solvay ausdrücklich. Bereits in den Beratungen des Stadtrates und der Fachausschüsse haben die Vertreter der Partei das Vorhaben stets abgelehnt, auch mit dem Hinweis einer noch nicht abgeschlossenen Planung.

DIE LINKE. Rheinberg begrüßt das Aus für die Planung und den Bau der Biogasanlage auf dem Werksgelände der Solvay ausdrücklich. Bereits in den Beratungen des Stadtrates und der Fachausschüsse haben die Vertreter der Partei das Vorhaben stets abgelehnt, auch mit dem Hinweis einer noch nicht abgeschlossenen Planung.

„Wir lehnen die Verwendung von Lebensmitteln zur Energieerzeugung in der hier angedachten Form ab“, so LINKE-Vorstandsmitglied Egon Kirchhoff. „Fragen hinsichtlich des Anbaus des sogenannten „Energiegetreides“, die sich mit den Auswirkungen in den Anbauländern in Südosteuropa aber auch mit der grundsätzlichen Frage der weltweiten Getreideverknappung befassen, wurden seitens der Betreiber zu keinem Zeitpunkt hinreichend beantwortet“

„Daß die Betreiber jetzt von „einer nicht zufriedenstellenden politischen Situation“ sprechen kann im Grunde nur bedeuten, daß die Anlage an sich nicht wirtschaftlich betrieben werden kann, weder, wie ursprünglich geplant, als Biogasanlage, noch als kombinierte Mühlen- und Biogasanlage“ ergänzt Ratsmitglied Andreas Imhof. „Die möglichen Subventionen reichen Soepenberg und/oder Solvay wohl nicht mehr aus, um den nötigen Ertrag erzielen zu können.“

DIE LINKE. begrüßt daher das vorläufige Ende der Planungen und wird derartigen Projekten auch weiterhin kritisch gegenüberstehen.