Die Jägermeister

Steffen Roski

DIE LINKE. Xanten

In Abwandlung eines beliebten Kinderspiels könnte man in Xanten fragen: „Wer hat Angst vorm roten Mann?“ DIE LINKE. Xanten erscheint, wenn Medienberichten geglaubt werden soll, als das „Zünglein an der Ratswaage“, alles scheint abhängig vom Stimmverhalten ihres Ratsvertreters Steffen Roski. Wie jüngste Entwicklungen jedoch gezeigt haben, sind andere viel eher zum Ausschlaggeber berufen. Ein Beispiel ist Ex-SPD-Ratsherr Matthias Voll, der jetzt im CDU-Dunstkreis soliert. Seine Begründung erscheint Roski, der zugleich auch dem Ortsverband der Linken in Xanten vorsteht, fadenscheinig: „Voll bläst ins Horn, das ihm Alfred Melters an die Lippen gesetzt hat und schwingt sich zum politischen Hilfswaldhüter in Xanten auf. Da wird auf die Erzeugung einer diffusen Stimmung gegen DIE LINKE gesetzt, ohne Substanz, aber dafür mit um so mehr Polemik.“ Worum es den Xantener Linken tatsächlich geht, umreißt Roski so: „Am 4. November besteht die Chance, das CDU-Durchregieren durch das Verabschieden einer beteiligungsdemokratischen Belangen entsprechenden Hauptsatzung und Geschäftsordnung zu verhindern und damit die CDU-Fraktion und Bürgermeister Strunk aus ihrer jahrelang geübten Arroganz hinaus in eine sachpolitische Form der Auseinandersetzung zu bringen. Xanten wird dies gut tun!“