Zechengelände ökologisch und sozial gestalten - Sicherungsbauwerk ist nicht die richtige Lösung

Linksfraktion Kamp-Lintfort

Die Linksfraktion fordert auf dem Zechengelände eine Sanierung, die keine Einschränkungen beim Gestalten und Bebauen nach sich ziehen.

„Nach unserer Einschätzung wurde vieles falsch gemacht, um eine zufriedenstellende Situation für die Zukunft auf dem Zechengelände zu gewährleisten,“ so Sidney Lewandowski, Fraktionsvorsitzender zum ehemaligen Zechengelände.

Die Fraktion meint damit, dass alternative Sanierungspläne der Öffentlichkeit nicht aufgezeigt wurden und hinter verschlossenen Türen die günstigste und einfachste Lösung ausgesucht wurde. Das Sicherungsbauwerk ist mit großem technischem Aufwand zu sichern. Der giftige Inhalt ist mitten im Herzen der Stadt Kamp-Lintfort und mitten im Leben der Bürger*innen.

„Dieser Zustand ist nicht hinnehmbar. Das Sicherungsbauwerk mit giftigem Inhalt ist mitten im Leben der Menschen. Ob es das Wohnen gleich neben an ist, oder die Naherholung im geplanten Zechenpark. Wir dürfen nicht zulassen, dass starke Einschränkungen die weitere Entwicklung beeinträchtigen werden,“ meint Lewandowski weiter.

Erschreckend sind auch die Reaktionen der vermeidlichen Öko-Partei: Die Grünen. Die Grünenfraktion ist sich mit der SPD einig, dass aktuelle Zustand so bleiben kann. Nach Einschätzung der Linksfraktion ein fataler Standpunkt. Somit wird die Linksfraktion und die CDU Fraktion alleine gelassen.

Laut der Linksfraktion müssen endlich alternative Lösungen auf dem Tisch. Das ehemalige Zechengelände muss an die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger der Stadt angepasst werden. Dazu gehört für die Fraktion bezahlbarer Wohnungsbau, Kultur und ein vernünftiges ÖPNV Angebot.

„Wir werden uns weiter dafür einsetzen, dass eine erfolgreiche Entwicklung für das neue Stadtquartier kein Sicherungsbauwerk oder Umweltschäden durch den ehemaligen Zechenbetrieb stark eingeschränkt wird.