Wagner begrüßt Vorstoß der AG Wohlfahrtspflege: Bundesregierung soll Kommunen im Kreis Wesel Aufnahme unbegleiteter Flüchtlinge ermöglichen

DIE LINKE. Kreisverband Wesel

„Die Situation in den griechischen Flüchtlingslagern ist katastrophal, insbesondere für die unbegleiteten Minderjährigen muss schnell eine Lösung gefunden werden“, meint der LINKEN-Landratskandidat Sascha H. Wagner, der einen entsprechenden Vorstoß der AG Wohlfahrtspflege im Kreis Wesel ausdrücklich begrüßt.

In der AG haben sich Diakonie, Caritas, der Paritätische und die AWo zusammengeschlossen. Die AG hatte angeregt, dass sich die Städte und Gemeinden im Kreis zur Aufnahme von Menschen aus den Flüchtlingslagern bereit erklären sollen.

„Gefordert ist jetzt auch die Dinslakener Bundestagsabgeordnete Sabine Weiß (CDU). Bundestag und Bundesregierung müssen den Weg frei machen, denn derzeit dürfen selbst die Städte, die es wollen, den Menschen aus den Flüchtlingslagern nicht helfen“, so Sascha H. Wagner. Das sei „unerträglich“.