„Systemrelevant“, aber arm: Aufstocker*innen im Kreis Wesel

DIE LINKE.Fraktion im Kreistag Wesel

DIE LINKE im Kreistag Wesel möchte in Erfahrung bringen, wie viele Menschen aus dem Bereich der Kritische Infrastrukturen (KRITIS) derzeit trotz ihrer Berufstätigkeit zusätzlich auf Hartz IV angewiesen sind.

In den KRITIS-Bereich gehören‚ Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere ernsthafte Folgen eintreten würden‘, so das Land NRW. Konkret genannt sind unter anderem der Groß- und Einzelhandel, die Pflege und der Logistikbereich.

„Gerade Im Handel gibt es immer mehr Minijobs und Teilzeitstellen, von denen Menschen nicht leben können“, erklärt der sozialpolitische Sprecher der LIKEN-Kreistagsfraktion, Roman Reisch. Zudem hätten viele Unternehmen Tarifflucht begangen, um Lohndumping zu betreiben.

„Wir müssen uns bei allen bedanken, die derzeit oft zu niedrigen Löhnen und schlechten Arbeitsbedingungen unsere Versorgung sichern. Aber Dank allein reicht nicht“ meint der Vorsitzende der LINKEN im Kreistag, Sascha H. Wagner. Daher soll das Jobcenter nun eine Anfrage der LINKEN zum Thema „Aufstocker*innen“ beantworten.

„Die Corona-Krise macht doch deutlich, wie wenig wertgeschätzt viele wichtige Berufe werden. Von Arbeit sollte man leben können und deshalb benötigen wir mehr Vollzeitstellen und gute Löhne in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Das stärkt auch die Kaufkraft“, so Wagner.

Behandelt werden die Fragen der LINKEN in der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz am 3. Juni 2020.

In den KRITIS-Bereich gehören‚ Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere ernsthafte Folgen eintreten würden‘, so das Land NRW. Konkret genannt sind unter anderem der Groß- und Einzelhandel, die Pflege und der Logistikbereich.

„Gerade Im Handel gibt es immer mehr Minijobs und Teilzeitstellen, von denen Menschen nicht leben können“, erklärt der sozialpolitische Sprecher der LIKEN-Kreistagsfraktion, Roman Reisch. Zudem hätten viele Unternehmen Tarifflucht begangen, um Lohndumping zu betreiben.

„Wir müssen uns bei allen bedanken, die derzeit oft zu niedrigen Löhnen und schlechten Arbeitsbedingungen unsere Versorgung sichern. Aber Dank allein reicht nicht“ meint der Vorsitzende der LINKEN im Kreistag, Sascha H. Wagner. Daher soll das Jobcenter nun eine Anfrage der LINKEN zum Thema „Aufstocker*innen“ beantworten.

„Die Corona-Krise macht doch deutlich, wie wenig wertgeschätzt viele wichtige Berufe werden. Von Arbeit sollte man leben können und deshalb benötigen wir mehr Vollzeitstellen und gute Löhne in vielen gesellschaftlichen Bereichen. Das stärkt auch die Kaufkraft“, so Wagner.

Behandelt werden die Fragen der LINKEN in der Sitzung des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz am 3. Juni 2020.