Parteiencheck - LINKE sozial und ökologisch!

DIE LINKE. Kreisverband Wesel

Die BUND Jugendgruppe Münster hat in Kooperation mit dem BUNDjugend NRW und der Jugendorganisation der NABU (NAJU) einen Parteiencheck für die anstehenden EU-Parlamentswahlen im Mai erstellt. Im Angesicht der Freitagsdemonstrationen der #fridaysforfuture-Bewegung, bietet der Parteiencheck eine übersichtliche Darstellung darüber, wie sehr sich die zur Wahl stehenden Parteien anhand umweltpolitischer Themen für den nachhaltigen Erhalt von Natur und Umwelt einsetzen.

 

 

Die Bewertung der Umweltschutzorganisationen zu den einzelnen Themen erfolgte anhand eines 3 farbigen Ampelschemas. Ein rotes Symbol bedeutet die programmatische Ablehnung von Natur- und Umweltschutz. Bei einem gelben Symbol besteht eine teilweise Zustimmung bzw. eine unklare Positionierung. Ein grünes Licht symbolisiert die Zustimmung im Sinne des Schutzes von Natur und Umwelt. Neben dem Schutz von Natur und Umwelt fließen in einzelnen Themen die Stärkung von Arbeitnehmer- und Verbraucherrechten mit ein.

Lediglich DIE LINKE. konnte unter den 5 untersuchten Parteien in allen 15 Punkten mit einem grünen Ampelsymbol abschneiden. Im Vergleich zu den anderen Parteien ist DIE LINKE. somit die Einzige, die sich bspw. eindeutig für eine Emissionsbegrenzung statt Emissionshandel, das Ende aller Verhandlungen von Investitionsschutzabkommens (TTIP etc.) oder die Auflösung des EURATOM-Vertrags ausspricht. Gleichzeitig ist sie die einzige Partei, die sich ausdrücklich für die zivile Seenotrettung und den vollständigen Atomausstieg stark macht.

Der Kreissprecher der LINKEN im Kreis Wesel, Sascha H. Wagner dazu: „Das umweltpolitische Bewusstsein der Jugend in Deutschland hat sich im Laufe der vergangenen Monate enorm geschärft. Die Stimme der tausenden Freitagsdemonstranten, die auch hier in Wesel und Dinslaken auf die Straße gegangen sind, ist nicht mehr zu überhören.“ Wagner weiter: „Wir sind sehr stolz darauf, die einzig noch verbliebene Partei mit einem wirklich sozial-ökologischen Programm zu sein. Mit diesem Wissen gehen wir umso entschlossener in die heiße Endphase des so wichtigen EU-Wahlkampfes 2019!“