LINKE fragt zur Situation im Gesundheitsamt

DIE LINKE. Fraktion im Kreistag Wesel

DIE LINKE im Kreistag Wesel möchte sich über die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Arbeit des Gesundheitsamtes informieren und hat eine entsprechende Anfrage an den Gesundheitsausschuss des Kreises formuliert.

„Das öffentliche Gesundheitswesen ist in den letzten Jahren kaputtgespart worden. Gerade die Gesundheitsämter haben oftmals kein Personal mehr finden können, weil Ärzte und Ärztinnen anderswo besser bezahlt werden“, meint Sascha H. Wagner, Vorsitzender der Kreistagsfraktion DIE LINKE zu diesem Thema.

Gefragt wird von der LINKEN von daher unter anderem nach unbesetzten Stellen im Gesundheitsamt, nach der Unterstützung durch Landes- und Bundesbehörden und nach der Umsetzung der von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zugesagten Regelung, pro 20.000 Einwohner ein fünfköpfiges  „Kontaktverfolgungsteam“ bereitzustellen.

„Der Kreis muss sich auch auf eine mögliche zweite Infektionswelle vorbereiten. Corona ist noch nicht vorbei“, meint der gesundheitspolitische Sprecher der LINKEN, Roman Reisch. Daher möchte DIE LINKE wissen, wie der Kreis Wesel sich entsprechend vorbereitet.