LINKE fragt nach Schwimmunterrichtsausfall an Förderschulen im Kreis

DIE LINKE. Fraktion im Kreistag Wesel

Die Maßnahmen zur Unterbrechung des Infektionsgeschehens haben auch vor dem Schwimmunterricht an den Förderschulen im Kreis keinen Halt gemacht. Die Linksfraktion im Kreistag Wesel möchte sich ein Bild über das Ausmaß der ausgefallenen Schwimmstunden und die Maßnahmen zur Aufholung der Rückstände machen. Hierzu hat sie sich mit einer Anfrage an die Kreisverwaltung als der Träger der Förderschulen gewendet.

„Schwimmen ist die einzige Sportart, die Leben retten kann. Seit Beginn der Pandemie sind zwei Schuljahrgänge betroffen, die keinen ausreichenden Schwimmunterricht absolvieren konnten. Schulen und Eltern sehen sich jetzt mit der großen Herausforderung konfrontiert, die lebensrettende Fähigkeit der Heranwachsenden sicherzustellen. Die politische Verantwortung für die Bewältigung dieser Herausforderung im Rahmen des schulischen Schwimmunterrichts liegt beim Land NRW und dem Kreis Wesel“, kommentiert der Fraktionsvorsitzende der Kreistagslinken, Sascha H. Wagner zum Thema.

In Ihrer Anfrage an die Kreisverwaltung fragt die Linksfraktion nach den ausgefallenen Schwimmstunden pro Schüler*in seit März 2020, den Maßnahmen und Unterstützungsleistungen die der Schulträger Kreis Wesel den Förderschulen derzeit anbietet und Leistungen die er zum kommenden Schuljahr 2021/22 anbieten wird.