Linke fordern ein Konzept für die Belegung der Altstadt mit Straßenmusik Kreativität statt nichts geht mehr….

DIE LINKE. Dinslaken

Die Partei Die Linke ist keinesfalls mit der Entscheidung der Stadt Dinslakens einverstanden, die Auftrittsmöglichkeiten von Straßenmusikern zur Belebung der Altstadt ablehnt. „Wir erklären uns solidarisch mit Dinslakens Musikschaffenden, denn auch in Zeiten von Corona muss es möglich sein, Bürger*Innen weiterhin ein kulturelles Angebot zu bieten“, so Gerd Baßfeld, Bürgermeisterkandidat der LINKEN.

Für die Partei Die LINKE ist nicht nachvollziehbar, warum einerseits die stadteigene Wirtschaftsförderung einem Konzept für Musik in der Altstadt zugestimmt hat, aber anderseits die Stadt Dinslaken wegen Bedenken der Ordnungsbehörde dies nun ablehnt.

Fakt sei, so Jasmin Waldes, Ratskandidatin der LINKEN „dass die Existenz vieler Künstler und Musikschaffenden in diesen schweren Zeiten massiv bedroht ist, da kaum noch Auftrittsmöglichkeiten, auch  in Dinslaken, bestehen.“

„Wenn Dinslaken also mehr kann, so wie vollmundige Plakataussagen dies versprechen, warum dann nur mit Verboten und nicht mit einem kreativen Miteinander aller Beteiligten,“ gibt  Gerd Baßfeld, Bürgermeisterkandidat der Partei Die Linke zu bedenken. Er fordert die Stadtspitze auf, unverzüglich eine Zusammenkunft der Gastronomen und Altstadtwirte mit den Straßenmusikern unter der Moderation der Wirtschaftsförderung und Dinevent einzuberufen, um ein Konzept für die Belebung der Altstadt mit Straßenmusik zeitnah zu entwickeln. Selbstverständlich unter Beachtung und Einhaltung der Hygienebedingungen.

 „, Dass dies möglich ist, hat die städt. Dinevent mit dem Sommerspecial im Burgtheater anschaulich unter Beweis gestellt. Wir werden alle kreativen Bemühungen zur Belebung der Altstadt unterstützen und dazu gehören natürlich auch Straßenmusiker“, so Baßfeld.