Heizstrahler...und es fröstelt weiter!

NRZ-Bericht vom 19.01.2010, Regulierung von Heizstrahlern findet die FDP „unverschämt“, hierzu der Pressesprecher Gerhard Kleefeld von den Linken in Moers/Neukirchen-Vluyn.

 

In der Moerser Kommunalpolitik sorgen die Heizstrahler für Bluterwärmung bei den Politikern. Während die FDP dem Kommerz alles unterordnen will „unverschämter Versuch zur Schädigung der Gastwirte“, gehen die Linken vehement gegen diese Umweltschädlinge vor.

Die berechtigten Klimaschutzgründe als „Anschlag auf die Gewerbefreiheit und Weg der Linken zum Kommunismus“ abzutun, zeugt von einer Ideologie der FDP, die beängstigend ist.

Wenn der stellvertretende FDP-Vorsitzende Rudolf Kretz-Manteuffel den Bürgermeister und den Baudezernenten bei ihrem Versuch einer minimalen Regulierung als „Stadtbürokraten“ beschimpft, ist das Maß voll. Dem eigenem Klientel möglichst die Taschen füllen und die Bürger in eine Welt zu führen, die nicht mehr dem Leben verpflichtet sondern dem Kommerz unterworfen wird, ist das das Ziel dieser „Neoliberalen“?

Während der Wohneigentümer vieles unternimmt um seine CO2-Bilanz zu verbessern und die Energieverschwendung reduziert, wird in der Innenstadt die Aussenluft erwärmt. Brauchen wir das wirklich? Wenn ein Heizstrahler bei einer Brenndauer von 5 Stunden täglich die CO2-Bilanz eines modernen PKW`s mit 20.000 Jahreskilometer hat, sollten die Wirte besser zu Wolldecken greifen.

Der FDP in Moers empfehle ich noch zusätzlich einen Schal, denn es wird für sie bei diesem Thema sehr zugig werden.