Gewerbegebiet Kohlenhuck ist laut Wirtschaftsministerium NRW möglich

DIE LINKE. im Rat der Stadt Moers

Zur doch möglichen Umwandlung von landwirtschaftlichen Flächen in ein Gewerbegebiet in Rheinkamp-Kohlenhuck, nimmt das Ratsmitglied der LINKEN Gabriele Kaenders Stellung:

„DIE LINKE steht weiterhin zu den in ihrem Kommunalwahlprogramm 2014 ausgewiesenen Zielen.“

Kaenders weiter: „Wir sind für ein nachhaltiges Flächenmanagement, das heißt sozialverträgliche Nachverdichtung statt Zersiedelung der Landschaft und Umnutzung alter Gewerbeflächen statt Ausweisung neuer Gebiete.

Wir wollen eine kritische Überprüfung von Siedlungsausweisungen in Flächennutzungs- und Bebauungsplänen unter Bedarfs- und Folgegesichtspunkten, sowie die Zusammenführung von Arbeit, Wohnen und Freizeit statt weiterer Zersiedlung.

Genau das stellt auch der neue Flächennutzungsplan Moers und der im Beschlusswege befindliche Regionalplan dar. Die Grundlage für den Regionalplan, der nicht nur den Kirchturm vor Ort sieht, sondern die gesamte Entwicklung in NRW, ist das Flächeninformationssystem ruhrFis. Hiernach besteht keine Notwendigkeit für einen neuen Flächenverbrauch. “

Kaenders abschließend: „Mit dem touristischen Pfund, speziell auch für Radtouristen, sollten wir am Niederrhein nicht nur in Xanten und dem Kloster Kamp wuchern. Auch Moers sollte weiträumig für Radtouristen erlebbar bleiben. Und die bevorzugen definitiv keine Gewerbegebiet.“