Die Linksfraktion will keine Kürzungen am Kloster Kamp

Linksfraktion Kamp-Lintfort

Die Linksfraktion in Kamp-Lintfort kritisiert die Haushaltspolitik des Jamaika-Bündnisses. Die geplanten Kürzungen treffen auch das geistlich-kulturelle Zentrum Kloster Kamp.

Nach einem Schreiben der Linksfraktion im Kreistag Wesel, dass die Konsolidierungsmaßnahmen vom Kreisbündnis CDU/Grüne/FDP/VWG, die Förderung des geistlich-kulturellen Zentrums Kloster Kamp, welche jährlich 9.200 Euro umfasste, restlos gestrichen werden würde. Darauf reagiert der Verein enttäuscht. Die Linksfraktion in Kamp-Lintfort ist verärgert über die Rücksichtslose Politik des Bündnisses. „Das geistlich-kulturelle Zentrum Kloster Kamp leistet in Kamp-Lintfort und auch in der Region eine wichtige kulturelle Arbeit“, merkt Sidney Lewandowski, Fraktionsvorsitzender an.

„Zudem ist das Kloster ein Magnet für Besucher außerhalb von Kamp-Lintfort, schon allein deswegen ist eine Kürzung der Mittel inakzeptabel.“Die Linksfraktion erwartete schon, dass selbst in den Reihen der Grünen die Kürzungspolitik nicht ohne Kritik getragen werden würde. Die Reaktion der Grünen in Kamp-Lintfort sei aber nachvollziehbar, so Lewandowski, da die Kürzungen im Kreis die kulturelle Landschaft zerstören würden.