DIE LINKE. NRW solidarisiert sich mit Bildungsprotesten

Katharina Schwabedissen

DIE LINKE. NRW

Anlässlich der derzeitigen Bildungsprotestwoche von SchülerInnen und Studierenden gegen die derzeitige Bildungspolitik im Rahmen der Bildungsperspektiven-Kampagne und des Bildungsstreikes erklärt sich DIE LINKE. NRW solidarisch mit den Protesten. In vielen NRW-Städten finden kreative Proteste statt - von der Fahrraddemo bis zum Grillfest für freie Bildung.

Katharina Schwabedissen, Landessprecherin der LINKEN. NRW, betont die Wichtigkeit der Proteste: "Bildung ist Menschenrecht. Dass sich Studierende, SchülerInnen, Eltern, Auszubildende und Lehrende gegen die schwarz-gelbe Bildungspolitik zur Wehr setzen, ist die richtige Antwort. Die Proteste sind Ausdruck  einer großen Unzufriedenheit über das Bildungssystem.

Studiengebühren, Turbo-Abi, Kopfnoten und die Privatisierung der Bildung sind von Schwarz-Gelb massiv vorangetrieben worden. Gleichzeitig wird die Mitbestimmung an den Hochschulen immer stärker abgebaut. Gegen
diese Politik tritt auch DIE LINKE. NRW ein.

Darüber hinaus warnt Schwabedissen vor staatlicher Repression: "Bei den vergangenen Protestwellen gab es Universitätsleitungen, die während friedlichen Besetzungen die Polizei auf den Campus herbestellt haben. Wir hoffen, dass uns diese Bilder zukünftig erspart bleiben, und fordern die Verantwortlichen auf, besonnen auf diese friedlichen Proteste zu reagieren.

DIE LINKE. NRW beteiligt sich an den Bildungsprotesten und ruft dazu auf, sich an der Großdemo am 5. Mai in Düsseldorf zu beteiligen.
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