Aggressive Werbung der Bundeswehr in Wesel verhindern

DIE LINKE. Ortsverband Hamminkeln/Schermbeck/Wesel

DIE LINKE in Wesel lehnt jegliche Werbung der Bundeswehr an Weseler Schulen und bei Berufsmessen ab. Die Bundeswehr als Mitwirkende bei kriegerischen Auseinandersetzungen gegen geltendes Völkerrecht, darf keine Plattform zur Anwerbung geboten werden. Unter dem Deckmantel der Friedens – und Konfliktprävention ist es der Bundeswehr, gegen den ausdrücklichen Willen der Linken, erlaubt an Schulen und auf Ausbildungsmessen zu werben.

 

DIE LINKE in Wesel lehnt jegliche Werbung der Bundeswehr an Weseler Schulen und bei Berufsmessen ab. Die Bundeswehr als Mitwirkende bei kriegerischen Auseinandersetzungen gegen geltendes Völkerrecht, darf keine Plattform zur Anwerbung  geboten werden. Unter dem Deckmantel der Friedens – und Konfliktprävention ist es der Bundeswehr, gegen den ausdrücklichen Willen der Linken, erlaubt an Schulen und auf Ausbildungsmessen zu werben.

Ein Mitglied der Partei DIE LINKE. stellte bei der Weseler Stadtmeisterschaft im Hallenfußball in der Rundsporthalle am Wochenende mit Entsetzen fest, dass die Bundeswehr dort einen Werbestand der aufgebaut hatte. Dies hält der Ortsverband Hamminkeln, Schermbeck, Wesel für einen Skandal und wird dieses im Stadtrat und im Schul – und Sportausschuss thematisieren, denn kulturelle und sportliche Events in Wesel brauchen allein aus ethischen und moralischen Gründen keine Werbung für die Armee.

Dazu Hilmar Schulz, sachkundiger Bürger für die LINKE :
„Ich fühlte mich enorm durch die Anwesenheit der Bundeswehr gestört und kann es auch nicht nachvollziehen, was den Stadtsportverband und den ausrichtenden Sportverein dazu gebracht hat, der Bundeswehr eine Plattform zur Präsentation zu bieten. Wenn die Bundeswehr weiter so intensiv auf Weseler Veranstaltungen auftritt werden wir energisch protestieren und fordern die Weselerinnen und Weseler auf sich daran zu beteiligen.“